Dank fortschreitender Automatisierung des Scan- und Auswertungsprozesses wird es unter normalen Umständen möglich, die komplette Erstbemusterung eines komplexen Werkstückes vom Einlegen in den Tomographen bis zum fertigen Messprotokoll in weniger als 60 Minuten durchzuführen. Dimensionales Messen mit CT wird so neben der Erstbemusterung zunehmend auch für die produktionsbegleitende Prozessüberwachung etwa bei der Herstellung von Kunststoff- und Metall-Gussteilen oder von Präzisionsbauteilen wie beispielsweise Einspritzdüsen attraktiv.
Tomographen der GE Produktlinie phoenix|x-ray erreichen nachgewiesener Maßen (DKD-Zertifikat) eine Wiederholgenauigkeit im sub-Mikrometerbereich. Die Antastabweichung nach der kommenden Richtlinie VDI 2630 beträgt bis zu < 2 µm. An realen Bauteilen aus der industriellen Fertigung kann eine absolute Genauigkeit von bis zu <5 µm nachgewiesen werden. Besonders komplexe Bauteilgeometrien mit schwer zugänglichen oder verborgenen Merkmalen sind mit CT in vielen Fällen schneller zu erfassen als mit herkömmlichen Koordinatenmessmaschinen. Zusätzlich erreicht man mit CT gegenüber traditionellen zerstörenden Prüfverfahren oftmals eine schnellere und effektivere Aussage über Bauteildefekte.
GE Sensing & Inspection Technologies, Wunstorf www.phoenix-xray.com
Halle 3, Stand 3204
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