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Industrielle Bildverarbeitungsbibliotheken

Übersicht
Industrielle Bildverarbeitungsbibliotheken

Jede Firma die die Entscheidung getroffen hat, selbst eine Software zur industriellen Bildverarbeitung zu erstellen steht vor der Frage: „Wie setzen wir die Messung um?“. Zuerst einmal: Es macht meistens keinen Sinn, das Rad neu zu erfinden und sämtliche Bildverarbeitungsfunktionen selbst zu programmieren.

Es gibt zahlreiche Bibliotheken, die die wichtigsten Funktionen wie beispielsweise Kantenfindung, Filteroperationen, Patternfindung schon implementieren. Diese Operationen selbst zu programmieren setzt grundlegende Kenntnisse über die theoretischen Zusammenhänge der Bildverarbeitung vorraus und lohnt sich nur in den allerseltensten Fällen.

In der Regel ist die effizienteste Lösung, eine fertige Bildverarbeitungsbibliothek einzusetzen und das eigene System um diese herum zu programmieren.
Kostenlose Bibliotheken
Eine der am weitesten verbreiteten kostenlosen Bildverarbeitungsbibliotheken ist wohl OpenCV. Mittlerweile steht die Bibliothek unter der BSD Lizenz, dies bedeutet dass sie frei eingesetzt und weiterverbreitet werden darf (auch in kommerziellen Projekten) – lediglich der Copyright Vermerk muss erhalten bleiben.
OpenCV ist vollständig in C/C++ programmiert und wird unter diesen Sprachen auch am effizientesten eingesetzt. Mittlerweile existieren zwar schon ettliche Portierungen u.a. für .NET (z.B. OpenCVDotNet) allerdings muss man hier immer mit einem gewissen Overhead rechnen, was das System natürlich verlangsamt.
Kostenpflichtige Bibliotheken
Hier gibt es mittlerweile eine sehr große Zahl an Lösungen. Allerdings kristallisieren sich nach näherer Betrachtung nur einige wenige brauchbare heraus. Zunächst sollte man sich im klaren darüber sein, ob die eingesetzte Bibliothek vollständig in ein eigenes Programm integriert werden soll oder ob dies nicht nötig ist.
Diese Frage beruht auf der Tatsache, dass mehrere Bibliotheken existieren, die keinen nativen Code erzeugen (wie z.B. C oder C++) sondern „nur“ mit Scriptcode arbeiten. Das bedeutet, dass für solche Bildverarbeitungsbibliotheken immer eine Art „Interpreter“ nötig ist, welcher in der Regel in der Form eines kompletten Programms daher kommt.
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