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Noch mehr Nähe zum Anwender

VISION verstärkt Engagement für Systemintegratoren
Noch mehr Nähe zum Anwender

Die diesjährige VISION 2009 wird um eine Integration Area erweitert, die rund um den Application Park in Halle 4 platziert ist. Sie bietet Systemintegratoren sowie Lösungsanbietern einen attraktiven, klar abgegrenzten Ausstellungsraum.

„Wir wollen damit dem Thema Applikationen und Lösungen mehr Gewicht auf der Vision geben“, sagt Florian Niethammer, Projektleiter der Messe Stuttgart. „Lösungsanbieter begrüßen es“, so Niethammer weiter, „wenn die Weltleitmesse ein klar erkennbares Forum schafft und damit auch den Endanwender verstärkt anspricht.“ Applikationsspezifische Systeme bilden immer noch den umsatzstärksten Teil des Systemgeschäfts der deutschen Branche für industrielle Bildverarbeitung.

Roy Dietsch, Bereichsleiter des Geschäftsbereichs Machine Vision der iiM AG, sieht die Aufgabe und den Vorteil eines Systemintegrators darin, „dem Endkunden im Bereich der industriellen Bildverarbeitung eine problemorientierte Komplettlösung aus einer Hand zu bieten.“ Das Lösungsspektrum reicht dabei von der Auswahl, dem Einbau und der Anbindung geeigneter Sensoren und Peripherie bis hin zum Bau komplexer Messautomaten und Sondermaschinen. Es umfasst aber auch die Entwicklung entsprechender Visualisierungs- und Statistiksoftware. „Unsere Kunden“, berichtet Dietsch aus der Praxis, „senden uns nach telefonischer Klärung der Aufgabenstellung Musterteile sowie eine Aufgabenbeschreibung zu. Soll etwa ein Roboter unterschiedlichste Bauteile von einem Band aufgreifen, benötigt er die genaue Position und den Typ des Bauteils. Wir stellen hier die optimale Systemkonfiguration zusammen, die aus Komponenten wie Kamerasystem, Beleuchtung und Optik besteht und integrieren das System in die Anlage. Nach erfolgreicher Inbetriebnahme gehören zu unserem Service die Wartung der Systeme und auch die Schulung des Bedienpersonals.“
iiM wird eine besonders helle Beleuchtung auf Basis von LEDs vorstellen, die laut Dietsch speziell für die Solarindustrie entwickelt worden sei und bezogen auf die Lichtstärke, dem Sonnenlicht gleiche. „Der Vorteil von LED-Beleuchtungsvarianten liegt in ihrer starken Lichtintensität und langen Lebensdauer – das sind Eigenschaften, die in der Industrie besonders wichtig sind“, betont Dietsch. Wie aus voran genannten Beispielen ersichtlich ist, entwickeln viele Unternehmen, die als Systemintegratoren in der industriellen Bildverarbeitungsbranche tätig sind auch eigene innovative Komponenten. Dazu gehört auch die SmartRay GmbH, die „als Systemintegrator und kompetenter Partner in allen Bereichen der 3D-Bildverarbeitung, den Bedürfnissen der Anwender entsprechend zugeschnittene Lösungen bietet“, so Geschäftsführer Mathias Reiter.
Innovative Komponenten
SmartRay wird mit einer neuen Generation von 3D-Smart-Kameras präsent sein. Untergebracht in einem kompakten Gehäuse (110 x 80 x 60 mm), basiert das 3D-System auf dem Intel ATOM Prozessor und repräsentiert einen kompletten PC mit Windows XP Betriebssystem. „Mit diesem hochintegrierten System ist es möglich, die Bilder sofort in der Kamera auszuwerten“, sagt Reiter.
Die Integration Area stellt einen weiteren Schritt dar, den Anteil der IBV-Applikationen und -Lösungen zu stärken, was auch zukünftig fortgeführt werden soll. Auch der Application Park wird heuer mit zusätzlichen Highlights aufwarten können etwa mit einem VW-Passat, der mit Laser-und Bildverarbeitungstechnik ausgerüstet ist und demonstriert, wie autonomes Fahren funktioniert.

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