Erst die Kombination aus Sensorik und leistungsstarker Auswertesoftware garantiert prozesssichere Messergebnisse. Die Bildverarbeitungssoftware von Werth wurde speziell auf die Belange der dimensionellen Messtechnik abgestimmt und im Laufe der letzten 30 Jahre immer weiter entwickelt. Spezielle Filterverfahren der Grauwertbildverarbeitung, wie zum Beispiel Kontur- und Bildfilter, reduzieren den Einfluss unterschiedlicher Bearbeitungszustände oder von Schmutzpartikeln auf das Messergebnis und haben kontrastverstärkende Funktion. Eine Lichtregelung gewährleistet das automatische Anpassen der Beleuchtungsintensität bei wechselnden Oberflächen und Farben.
Die Messungen in der Z-Achse erfolgen mit dem Bildverarbeitungssensor durch Fokusvariation entweder flächenhaft als Punktewolke (3D-Patch) oder als gemittelter Einzelpunkt. Von entscheidender Bedeutung für die Messung mit dem Bildverarbeitungssensor ist die Wahl der Beleuchtungsart. Die Auswahl erfolgt in allen Gerätevarianten rechnergesteuert. Zum Beispiel ist bei der Messung von komplexen Kunststoffteilen eine flexible Dunkelfeldbeleuchtung von großer Wichtigkeit. Ideal ist hier ein Mehrsegment-Ringlicht (Werth MultiRing) welches die Einstellung von Beleuchtungsrichtung und Einfallswinkel erlaubt. Dadurch lassen sich gezielt gute Kontraste an Objektkanten erzeugen.
Werth Messtechnik, Gießen www.werth.de Halle 6, Stand A16
Mehr zum Thema Messe Vision
Teilen: