Bei einfachen Lasersystemen, die Zylinderlinsen verwenden, kennt man das Problem: Viel Licht in der Mitte, wenig am Rand. Aber bei den hochwertigen Lasersystemen, eventuell gar mit einer Powell-Linse, darf das doch nicht sein – oder doch? Der Grund liegt zum einen in der Vignettierung der Bild beobachtenden Linse und in der Projektion des Lasers selbst. Bei einem großen Öffnungswinkel der Laseroptik oder des Kameraobjektives verursacht dieser Winkel das beschriebene Phänomen. Verhindern können das die neuen COS4-korrigierten Laser für die Bildverarbeitung von Laser 2000. Der spezielle optische Schliff der Optiken kompensiert die Überblendung in der Bildmitte, die bei einem 90° Laser durchaus 40% betragen kann und dafür sorgt, dass zu den Linienenden nur noch 25% der Leistung sichtbar sind.
Linien mit höchster Homogenität und Projektionen mit größtmöglicher Uniformität in der Intensität zu erzeugen war das Ziel der Entwicklung. Mittels der Kompensation des COS4 Effektes sind die neuen Laser von Laser 2000 in der Lage, diesen Anspruch gerecht zu werden.
Laser 2000, Wessling
Vision 2011 Halle 4 Stand C11
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