Im Projekt Multilambdachip entwickelt das Fraunhofer IPM mit Partnern hochintegrierte, kostengünstige Laserlichtquellen für den Einsatz der digitalen Holographie für die Qualitätssicherung direkt in der Linie. Das Projektteam – dazu gehören auch Hübner Photonics, Carl Zeiss, Cybertechnologies und die Professur für Optische Systeme der Universität Freiburg – will dafür einen neuartigen photonischen Schaltkreis auf Lithiumniobat-Basis entwickeln. Dieser soll das 1550-nm-Licht einer preisgünstigen Laserdiode aus dem Telekombereich derart manipulieren und konvertieren, dass damit hochgenau im sichtbaren Spektralbereich gemessen werden kann. Die Lichtquelle soll dafür sorgen, dass anspruchsvollen Messaufgaben in der Fertigung zunehmend wirtschaftlich lösbar werden. Im Projekt wird daher die Einsatzfähigkeit der neuen Laserlichtquelle in Kombination mit holographischen Messsystemen an zwei konkreten Industrieapplikationen nachgewiesen: So soll ein flächig messendes holographisches Sensorsystem in ein Mehrachs-Handlingsystem integriert werden, um die Maßhaltigkeit keramischer Komponenten zu 100 % kontrollieren zu können.
Optische Messtechnik
Laser für digitale Holographie sollen günstiger werden
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