Das Messgerät Opticentric 3D 101 von Trioptics ermöglicht eine vollständig integrierte Mittendicken- und Luftabstandsmessung zur Berechnung innenliegender Zentrierfehler anhand realer Messwerte. Das Messgerät punktet mit hoher Messgenauigkeit auch bei Livemessungen, was insbesondere für Ausrichtaufgaben vorteilhaft ist.
Zusätzliche Flexibilität bieten die zwei möglichen Anordnungen des Systems. Der klassische Aufbau mit verfahrendem Autokollimator hat sich durch die Minimierung des Einflusses der Vignettierung bewährt. Neu ist die statische Positionierung des Autokollimators über der Fahrachse. Damit werden Rollfehlereinflüsse der Führung minimiert und die Azimutrichtung des Zentrierfehlers kann noch genauer erfasst werden. Dadurch lassen sich Linsensysteme mittels Multilens-Software und Smartalign-Modul noch genauer vermessen und ausrichten. Zusätzlich erlaubt dieser Aufbau eine alternative Zentrierfehlerprüfung ganz ohne Rotation des Prüflings. Die hierdurch erhöhte Messgeschwindigkeit macht eine nochmalige deutliche Effizienzsteigerung möglich.
Die Kombination aus Zentrierprüfung und dem Luftabstandsmesssystem Optisurf ermöglicht die vollständige Integration beider Messprozesse in eine gemeinsame Software. Dies erleichtert nicht nur die Bedienung, da beide Messsysteme aus der gleichen Bedienoberfläche und in einem einheitlichen Prozessablauf gesteuert werden, sondern hat auch einen wichtigen Einfluss auf die Messergebnisse, die als Grundlage für die Zentrierprüfung genutzt werden. Anstatt die Zentrierprüfung nur mit den nominellen Werten durchzuführen, können die realen Werte in der Multilinsenrechnung verwendet werden. Damit wird das Ergebnis noch genauer.
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