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Schneider ermöglicht vollautomatische Messungen

Optische Wellenmessmaschine
Schneider Messtechnik mit vollautomatischer Lösung

Schneider Messtechnik mit vollautomatischer Lösung
Bild: Schneider Messtechnik

Schneider Messtechnik stellt seine neue optische Wellenmessmaschine WMX 600 mit der Funktion Quick Detect (QD) in der Mess- und Auswertesoftware Saphir 7 vor. „Mit Quick Detect scannt die WMX 600 den Bereich bis zur oberen Spitze in der Bewegung“, erklärt Uwe Keller, Bereichsleiter Marketing bei Schneider Messtechnik. „QD stitcht die Bilder zusammen, sucht und öffnet das Messprogramm und startet die Messung – alles automatisch.“

Das Werkstück bringt sich damit selbst als Informationsträger ein – ganz ohne RFID-Chip. Saphir 7 erfasst dieses im Messbereich auf Knopfdruck. Werkstücke, für die es noch kein Programm gibt, werden ebenfalls in ihrer Kontur erkannt und in ein DXF umgewandelt. Die Software richtet das Koordinatensystem am Werkstück automatisch aus und speichert das Bild der Messkamera zur Teileerkennung. Das Messprogramm wird durch Setzen der Maßpfeile an den relevanten Stellen der entstandenen DXF-Datei erzeugt.

Die Kombination aus der WMX 600, Saphir 7 und der Bedieneroberfläche Smart stellt laut Hersteller ein universelles Messmittel dar, das Anwender im Zuge der Qualitätssicherung entscheidend unterstützt. Das intuitive Bedienkonzept von Saphir bietet die wichtigsten Funktionen auf Tastendruck. Wobei in der Praxis insbesondere die umfangreichen Dokumentationsmöglichkeiten von Bedeutung sind, die Saphir zur Verfügung stellt. Diese beinhalten konfigurierbare Protokolle ebenso wie die Bemaßung direkt am Werkstück-Bild.

Im Zentrum der WMX 600 steht die schnelle Matrixkamera: Aus geblitzten Bildaufnahmen in der Bewegung nimmt sie in kürzester Zeit reale Messpunkte in hoher Punktedichte auf der gesamten Werkstück-Oberfläche auf. In einer einzigen Drehung des Werkstücks kann die Matrixkamera tausende Messpunkte scannen und dadurch auch einen Zylinder oder Torus messen. Die Matrixkamera-Technologie sichert zudem – in Kombination mit der voll integrierten Drehachse mit der MK 2-Aufnahme für verschiedene Spannmittel – eine hohe Prozesssicherheit.

Neben der schnellen Messdatenerfassung durch die Matrixkamera mit hoher Punktdichte gehört die Auswertung von 2D- und 3D-Merkmalen zu den Vorteilen der WMX 600. Während der Gegenhalter das schnelle Einlegen und Fixieren der Welle dank eines innovativen Einspannkonzepts gewährleistet, verfügt die Granitbasis über eine hohe Eigensteifigkeit und Temperaturstabilität. Das Messvolumen der WMX 600 beträgt 600 mm in der Länge sowie wahlweise 40 mm oder 80 mm im Durchmesser.

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