Wechsel in der Geschäftsführung von Shimadzu Deutschland: Dr. Florian Geistmann ist Nachfolger von Jürgen Semmler, der nun Europa-Geschäftsführer ist.
Geistmann (Foto) ist seit 2002 bei Shimadzu und hatte dort verschiedene Tätigkeiten in der Deutschland- sowie der Europa-Organisation inne. Promoviert in Analytischer Chemie an der TU München, startete er seine Karriere im Technischen Büro (TB) München als Vertriebsspezialist für TOC- und Spektroskopie-Systeme. Schnell avancierte er dort zum stellvertretenden Leiter und ab 2016 zum Leiter des TBs mit der Gesamtverantwortung für alle analytischen Produktsegmente von Shimadzu Deutschland. 2019 wechselte er in die Europa-Zentrale nach Duisburg, wo er für den Bereich Customer Care verantwortlich zeichnete und sich mit der Gestaltung und Stärkung von Kundenbeziehungen und den damit verbundenen Prozessen und Konzepten beschäftigte.
Shimadzu hat im vergangenen Jahr mit rund 150 Mitarbeitern 40 Mio. EUR Umsatz erzielt.
Geistmann freut sich auf seine neue Aufgabe: „Die jüngsten technischen Trends in der instrumentellen Analytik umfassen Automatisierung, Digitalisierung und Miniaturisierung der Systeme sowie die Kopplungstechniken. Mit unseren oftmals patentierten Systemen haben wir in den letzten Jahren wesentliche Impulse in den Markt gegeben und Entwicklungen initiiert.“
Geistmanns Vorgänger Semmler führt nun die Europa-Organisation von Shimadzu – und folgt damit auf Jürgen Kwass, der Shimadzu Europa seit 2003 geleitet hat und jetzt in den Ruhestand wechselte. Shimadzu Europa ist die älteste kontinentale Auslandsorganisation von Shimadzu und spielt eine entscheidende Rolle im Wachstums- und Globalisierungsprozess des Unternehmens. Semmler: „Neben unserer technologischen Kompetenz wollen wir auch organisatorisch unsere Präsenz und unser Netzwerk in der gesamten europäischen Region weiter stärken, unsere Teams vergrößern sowie Umsatz und Marktanteil steigern. Ich freue mich auf die bevorstehenden Aufgaben.“