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Materialprüfung: Speckle-Muster fluoreszieren

Materialprüfung
Wenn Speckle-Muster fluoreszieren

Wenn Speckle-Muster fluoreszieren
Bild: Polytec

Polytec vertreibt zwei Systeme für die digitale Bildkorrelation (DIC) von Lavision, die bei Materialprüfungen fluoreszierende Speckle-Muster nutzen.

Das von Lavision entwickelte „Photogenic Patterning“, das Polytec im Programm hat, kennt nicht die typischen Herausforderungen von DIC, mit dem sich sehr genau und berührungslos Verformungen an Materialproben erkennen lassen: Es gibt Anwendungen, bei denen sie mit dem üblichen Speckle-Muster aufgrund der Probenbeschaffenheit nicht funktioniert. Beispiele sind Abschattungen am Objekt, reflektierende sowie nasse Oberflächen oder wenn sich auf dem Untergrund keine Grundierung aufbringen lässt.

Bei den Strainmaster-Systemen von Lavision wird auf der Oberfläche des Messobjekts ein Speckle-Muster mit fluoreszierender Farbe aufgebracht, das seine eigene Lichtemission erzeugt. Da das emittierte Licht meist eine längere Wellenlänge als das zur Anregung eingesetzte hat, ist es möglich, das Fluoreszenzmuster zu isolieren und mit darauf abgestimmten Algorithmen zur digitalen Bildkorrelation auszuwerten. Eine Grundierung ist dazu nicht erforderlich.

Polytec bietet gleich zwei DIC-Systeme an, die zur zwei- oder dreidimensionalen Form-, Beanspruchungs-, und Deformationsanalyse jetzt auch fluoreszierende Speckle-Muster nutzen können: Das modular aufgebaute System Strainmaster Portable besteht aus Controller, Software, ein oder zwei Kameras, Beleuchtung sowie Mechanik und ist auch nachträglich erweiterbar. Alle Prozessschritte der Messung von der Hardware-Steuerung über die Datenverarbeitung, Validierung, Darstellung und den Datenexport sind im System integriert. Wichtige Parameter wie Auflösung, Field-of-View, Dehnungsbereich und Arbeitsabstand hängen von den verwendeten Beleuchtungen, Kameras und Optiken ab und lassen sich variabel an unterschiedliche Applikationen anpassen.

Beim Strainmaster Compact besteht der in einem kompakten Gehäuse untergebrachte Messkopf aus zwei fest integrierten USB3-Kameras und einer hellen LED-Lichtquelle. Der Vorteil des Systems liegt in seinem integrierten Aufbau, der einfachen und schnell überschaubaren Bedienbarkeit sowie im einsteigerfreundlichen Preis. Vier Gerätevarianten mit unterschiedlichen Auflösungen und Sichtfeldern erlauben vorab eine Optimierung bezüglich der Anwendung.



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