… geeignet für Maßnahmen zur Qualitätssicherung, zur Justierung von Prozessen, zur Erforschung und Entwicklung neuer Produkte und Fertigungsverfahren.
Trotz Flaute in der Automobilbranche ist doch eines klar: Wir werden auch in Zukunft nicht alle Wege und Reisen zu Fuß erledigen. Mobilität bleibt gefragt. Neu justiert werden muss die Fertigungskapazität und die Art der Fahrzeuge.
Einzelmärkte funktionieren sogar, wie eine Pressemeldung des statistischen Landesamts zeigt: „Automobilsaison in Baden-Württemberg startet mit Zulassungsplus von 17% im 1. Quartal 2009.“ Kollegen berichten, dass heute bestellte Autos des Typs Polo erst Anfang nächsten Jahres geliefert werden können. Der neue Typ Insignia bricht laut Pressemeldungen alle Verkaufsrekorde, bei Opel in Rüsselsheim sollen nach den Werksferien wieder Sonderschichten ins Auge gefasst werden. Das größte Problem ist die allzu große Abhängigkeit vom Export. Unternehmer, Gewerkschaften und Politik haben zu lange und zu stark auf den Export geachtet und die Binnennachfrage vernachlässigt. Zudem kamen die Exportüberschüsse nie im Markt (bei den Arbeitnehmern) an, sondern es expandierten die Spekulationsblasen. Mit fatalen Folgen, wie wir jetzt sehen.
Beim Automobilforum in Stuttgart meinte angesichts von 18,9 Milliarden Euro an FuE-Ausgaben im letzten Jahr, der bislang höchsten Summe in der Branche, der VDA-Präsident Matthias Wissmann: „Der Weg aus der Krise wird nur über innovative und attraktive Produkte möglich sein.“ Attraktiv sind nur Produkte mit hoher Qualität. Deshalb erscheint genau jetzt das Special „Qualitätssicherung in der Automobilindustrie“ (ab Seite 11). Behandelt werden an Beispielen aus der Autoindustrie Schocktests, 3D-Messtechnik, Kalibrierung, Interface-Tests und Compliance.
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