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Drei technische Fachmessen zeitgleich

Sonderschau mit historischen Mess- und Prüfgeräten
Drei technische Fachmessen zeitgleich

Auf der MTQ 2000, der 8. Fachmesse für Materialprüfung, Messtechnik & Qualitätssicherung vom 21. bis 24. November 2000 im Messezentrum Westfalenhallen Dortmund, wird eine Sonderschau mit historischen Mess- und Prüfgeräten vorgestellt. Die Ausstellung gibt einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Mess- und Prüftechnik und zeigt Exponate, die teilweise mehr als hundert Jahre alt sind (siehe Kennziffern 213 bis 219).

Besonders verblüffend ist die Präzision, mit der bereits damals gearbeitet wurde. So konnte der Benutzer zum Beispiel auf einer Schieblehre aus dem Jahr 1887, damals “Mikrometer” genannt, bereits Zehntel und Hundertstel Millimeter ablesen.

Auch bei Zahnrädern war stets absolute Präzision gefragt. Schon 1920 kam ein Zahnradprüfgerät auf den Markt, das den Rädern buchstäblich “auf den Zahn fühlte” und die Evolventengenauigkeit an Stirnrädern maß. Aufgrund der hohen Präzision stellten die Mess- und Prüfgeräte schon damals zuverlässige Hilfsmittel dar, die über einen langen Zeitraum eingesetzt werden konnten. Das bei der MTQ ausgestellte Zahnradprüfgerät zum Beispiel wurde 40 Jahre lang in einer namhaften Automobilfabrik genutzt.
Gleichzeitig aber blieb die Entwicklung in der Mess- und Prüftechnik nicht stehen. Das macht eine Gegenüberstellung historischer und moderner Messgeräte im Rahmen der Dortmunder Sonderschau deutlich. So wird zum Beispiel ein Messschieber aus dem Jahr 1910 mit einer 1/10-Millimeter-Einteilung gemeinsam mit einem Gegenstück aus dem Jahr 2000 gezeigt, das eine elektrische Anzeige mit einer Genauigkeit von 1/100 Millimeter besitzt.
Jede Menge Informationen in vier Messehallen
Neben der Sonderschau zu historischen Mess- und Prüfgeräten zeigt die MTQ auch in diesem Jahr wieder neueste technische Lösungen für die Qualitätssicherung, insbesondere in den Bereichen Prüf-, Mess-, Analyse-, Steuerungs-, Wäge-, Ultraschall-, Röntgen- und C-Technik. Darüber hinaus ist in Dortmund eine große Zahl von Dienstleistern wie Prüflabors, Organisationen, Verbände, technisch-wissenschaftliche Gesellschaften und Verlage vertreten. Insgesamt werden sich 248 Aussteller und vier zusätzlich vertretene Firmen auf der Fachmesse präsentieren. Die MTQ belegt die Westfalenhallen 4 und 7 des Messezentrums Westfalenhallen.
Umfangreiches Rahmenprogramm zur Qualitätssicherung
Informationen über neue Erkenntnisse aus Forschung und Praxis der Qualitätssicherung gehören seit jeher als fester Bestandteil zur MTQ. So auch in diesem Jahr: Im Rahmenprogramm der Messe beginnen jeweils um 11 und 14 Uhr vielfälgite Vorträge von Eyperten unter anderem von der SAP AG, von IQS, NRW und TGA.
Die Vortragsreihe beginnt am 21. November mit einem Referat zum Einsatz von Rechnern und Software im Qualitätsmanagement. Weiter geht es mit Expertenvorträgen über die ISO 17025 und über Prozess-Benchmarking als Instrument zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen. Außerdem werden Produktsicherheit und Produkthaftung sowie die Änderungen der DIN ISO 9001:2000 beleuchtet.
Neu in diesem Jahr auf der MTQ: Am Mittwoch den 23. November, findet unter dem Titel „Forschung trifft Praxis: Trends im Qualitätsmanagement“ erstmals ein Forschungsnachmittag statt, bei dem von 14 bis 17 Uhr weitere namhafte Referenten sprechen und für Diskussionen zur Verfügung stehen. Hier sind Prozess-Benchmarking, präventive Methoden des Qualitätsmanagements und die Bewertung von Prozessen die entscheidenden Themenschwerpunkte.
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